Über die Zeitschrift

Schon seit der Gründung 1964 informiert Übersetzen (ehemals Der Übersetzer), und zwar immer mit ehrenamtlichen Redaktionen, als Forum der deutschsprachigen Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke kontinuierlich über die Arbeit des VdÜ und seiner Mitglieder.

In vielfältigen Beiträgen aus Theorie und Praxis werden der Beruf und die Kunst des Übersetzens beschrieben und weiter entwickelt,  werden Übersetzerinnen  und Übersetzer porträtiert und wird über wichtige Einrichtungen für Austausch und Fortbildung sowie über festliche Anlässe berichtet. Über das Übersetzen aus bestimmten Sprachen wird ebenso reflektiert wie über das sich wandelnde Berufsbild oder über einzelne Übersetzungsansätze und spannende Herausforderungen. Bücher zum Übersetzen werden rezensiert, und seit vielen Jahren gibt es eine PC-Rubrik mit nützlichen Links und Tipps.

Seit Oktober 2016 ist diese Website online, die zu einem vollständigen Archiv ausgebaut werden soll. Laudationes zu bedeutenden Übersetzerpreisen, die in der Printausgabe nur gekürzt Platz finden, werden hier seitdem in voller Länge zugänglich gemacht.

Aus dem Heft-Impressum

Übersetzen (ehemals Der Übersetzer) erscheint halbjährlich.

Herausgeber: Verband deutschsprachiger Übersetzer/innen literarischer und wissenschaftlicher Werke e. V. (VdÜ) in Zusammenarbeit mit der Bundessparte Übersetzer/innen des VS in ver.di, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin

Bankverbindung: EthikBank Eisenberg, IBAN: DE86 8309 4495 0003 2091 56, BIC: GENODEF1ETK

Redaktion (verantwortlich): Dr. Sabine Baumann, Obermainanlage 21, 60314 Frankfurt am Main

Würdigungen, Reflexionen: Sabine Baumann
Veranstaltungen, Berufskunde, „Über den Tellerrand“: Gesine Schröder
Rezensionen, Porträts: Anke Burger

E-Mail Redaktion: redaktion@zsue.de
Abonnements: Maike Dörries, abo@zsue.de

Layout: Christoph Morlok, Mannheim
Gestaltung Umschlag: Rimini Berlin
Druck: gründrucken Gießen

Das neue Layout der Zeitschrift wurde gefördert vom Deutschen Übersetzerfonds sowie von der A und A Kulturstiftung, Köln. Die Programmierung der Website wurde gefördert vom Deutschen Literaturfonds.

ISSN 1868-6583

Für unverlangte Manuskripte keine Haftung. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion und mit Quellenangabe.

Redaktionsschluss
Heft 1 (erscheint im April): 31. Januar
Heft 2 (erscheint im Oktober): 31. Juli

Unser Beirat

Foto (c) Alexander Neroslawski

Karin Betz

Karin Betz, Sinologin aus Frankfurt, hat lange in China, Japan und Argentinien gelebt. Sie übersetzt chinesische und englische Literatur, ist Vorstandsmitglied der Weltlesebühne, Mitglied der HoKo des VdÜ und gehört der Jury des Paul-Celan-Preises an. Daneben schreibt sie Artikel, ist Dozentin für das Fach „Kultur übersetzen“ an der Uni Göttingen, moderiert Lesungen und eine Radiosendung und ist DJ für Tango.

Foto (c) Kempf

Beate Frauenschuh

Beate Frauenschuh ist seit 1990 für das Veranstaltungsprogramm der Stadtbücherei Heidelberg verantwortlich und setzt dabei gern auf die Kompetenz von Literaturübersetzern*innen. Sie ist Kooperationspartnerin der Weltlesebühne e.V., Ausstellungsmacherin von Werkschauen der Literaturübersetzer, war Mitausrichterin der Baden-Württembergischen Übersetzertage 2013 und erhielt 2011 die „Übersetzerbarke“.

Foto (c) Martin Walz

Sebastian Guggolz

Sebastian Guggolz, geboren 1982 am Bodensee, studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Volkskunde in Hamburg. Nach einigen Jahren als Lektor bei Matthes & Seitz Berlin gründete er 2014 den Guggolz Verlag, in dem er ausschließlich Neuübersetzungen vergessener Klassiker aus Nord- und Osteuropa veröffentlicht. 2016 wurde er mit der Übersetzerbarke ausgezeichnet, 2017 erhielt er den Kurt Wolff Förderpreis.

Foto (c) Theresa Heyer

Andreas F. Kelletat

Andreas F. Kelletat (geb. 1954 in Hamburg) ist seit 1984 in der universitären Ausbildung von Übersetzern tätig, zunächst in Vaasa (Finnland), seit 1993 als Professor für Interkulturelle Germanistik am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim. Er ist Initiator und – gemeinsam mit Aleksey Tashinskiy – Herausgeber des digitalen Germersheimer Übersetzerlexikons (uelex.de).

Foto (c) David Ward

Benoit Léger

Benoit Léger ist Kanadier und hat in Montreal, Kanada, in Heidelberg und in Berlin studiert. Er ist Professor im Fachbereich Französisch mit dem Forschungsschwerpunkt Übersetzung an der Concordia University in Montreal und aktives Mitglied der Association canadienne de traductologie (ACT) und der Association canadienne des traducteurs et traductrices littéraires (ATTLC). Er übersetzt belletristische Werke und Essays.

Foto (c) Ebba D. Drolshagen

Karen Nölle

Karen Nölle übersetzt aus dem Englischen, fast nur Belletristik, fast immer von Autorinnen, am liebsten solchen wie Alice Munro, Janet Frame, Eudora Welty, Annie Dillard und Ursula Le Guin. Nebenbei ist sie freie Lektorin, Autorin, Leiterin von Seminaren, seit 2010 Programmmacherin bei edition fünf und seit 2019 Präsidentin des Freundeskreises zur Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen e.V.

Foto (c) Nelly Tragousti

Michaela Prinzinger

Michaela Prinzinger übersetzt aus dem Neugriechischen, unter anderem Petros Markaris, Ioanna Karystiani und Maria Stefanopoulou. Seit 2014 betreibt sie mit anderen Kulturmittler*innen das zweisprachige Kulturportal diablog.eu, deutsch-griechische Begegnungen. 2015 erhielt sie den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung und ist Jurymitglied der Literarischen Staatspreise der Republik Zypern.

Foto (c) Übersetzerhaus Looren

Gabriela Stöckli

Gabriela Stöckli ist Literaturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt lateinamerikanische Literatur. Seit seiner Eröffnung 2005 leitet sie das Übersetzerhaus Looren in der Schweiz, das Räume für Stipendienaufenthalte anbietet, Weiterbildungen organisiert und sich für eine bessere Stellung der Übersetzer*innen engagiert. Gabriela Stöckli hat drei Kinderbücher aus dem Spanischen übersetzt. Sie lebt in Zürich.