(Hier folgt die ungekürzte Fassung der Eröffnungsrede von Dominique
Nédellec zur zweitägigen Festveranstaltung des „Centre de traduction littéraire“ an der Universität Lausanne (Schweiz) anlässlich seines 35-jährigen Bestehens , die in Übersetzen Heft 2/2024 in gekürzter Version abgedruckt ist)
Chirurgen, Frösche, Wolkengänger[1]
von Dominique Nédellec, aus dem Französischen übersetzt von Andreas Jandl
Beginnen möchte ich mit einer feierlichen Erklärung: Die folgende Rede enthält garantiert keine Spuren von Künstlicher Intelligenz. Manche werden sagen: Wie auch, sie enthält ohnehin keine Spuren von Intelligenz. Sagen Sie das aber bitte weder zu früh noch zu laut, damit ich den Faden[2] nicht verliere …
Nicht von Künstlicher Intelligenz möchte ich hier sprechen, sondern von einer sehr schönen natürlichen Intelligenz, nämlich der von Antoine Berman. Berman könnte gewiss einen guten Schutzpatron der Übersetzungskunst abgeben, wäre der Platz nicht bereits vom Heiligen Hieronymus besetzt. In seinem Buch über Jacques Amyot[3] widmet Berman ein ganzes Kapitel dem sonderbaren Phänomen, dass wir zur Beschreibung unserer beruflichen Tätigkeit allzu gern auf Metaphern zurückgreifen. Er spricht sogar von einer „unvordenklichen Verwandtschaft zwischen Übersetzung und Metapher“[4]. Als wäre das Übersetzen eine derart diffizile und schwer fassbare Angelegenheit, dass sich sein Wesen unmöglich direkt und in einfachen Worten und ohne den Umweg über das Visuelle erklären ließe. Berman präsentiert bei der Gelegenheit eine Blütenlese all dieser Übersetzungsmetaphern, teils positive, teils negativ-abwertende, mitunter auch selbstabwertende. In der Riege positiver Metaphern führt er die bildlichen Beschreibungen an, die König Jacques über die 1611 veröffentlichte erste französische Bibel-Übersetzung verlautbarte: „Die Übersetzung öffnet das Fenster und lässt die Sonne herein; sie zerbricht die Schale, damit wir uns an der Frucht laben; sie zieht den Vorhang beiseite und ermöglicht uns den Blick auf das Allerheiligste; sie hebet den Deckel des Brunnens, auf dass wir Wasser daraus schöpfen.“ Die Riege negativer Bilder ist häufig vom Gedanken des Dienens bestimmt. Berman zitiert den englischen Dichter, Dramatiker und Übersetzer John Dryden, der im 17. Jahrhundert schrieb: [Beim Übersetzen] „sind wir Sklaven, wir beackern die Felder eines anderen; wir arbeiten im Weinstock, aber der Wein ist dem Landsassen“.
Kurzum, wir stehen von einem kleinen Rätsel: Woher rührt die Notwendigkeit, unser Tun beim Übersetzen, mit Metaphern zu beschreiben? Verspüren Steuerprüfer, Fahrstuhlreparateure und Verkehrspolizisten dieselbe Notwendigkeit? Sollten Sie solche Leute kennen, stellen Sie ihnen diese Frage!
Berman sagt, die Übersetzenden liefen Gefahr, den von ihnen erdachten Metaphern irgendwann selbst zum Opfer fallen. Mich persönlich schreckt das nicht, ganz im Gegenteil: Ich lasse mich willfährig im Netz der Metaphern einwickeln. Weil ich finde, dass Metaphern tatsächlich neuen Sinngehalt schöpfen. Hinzu kommt die wohl etwas kindliche Freude, mit ihnen zu spielen und sie sprießen und wuchern zu lassen.
Deswegen bekommen Sie nun drei Metaphern für den Preis von einer. Ich habe für Sie nichts weniger als eine neue Dreifaltigkeit im Angebot, die ich hier kurz vorstellen werde, die Übersetzungs-Trinität aus einem Praktiker, einem Namenspatron und einem Teichbewohner.
Zur Erklärung: Bei der Vorbereitung des Gilbert Musy Programms[5] schrieb mir Camille Luscher vom Centre de traduction littéraire (CTL) der Universität Lausanne eines Tages Folgendes: „Wir wollen deine Expertise hören, wir wollen Übersetzungs-Patrick“. Übersetzungs-Patrick! Großgütiger! Da fühlte ich mich geschmeichelt, dass mir als einfachem Paprika, äh, Praktiker einmal der altenglische Name ‚Patrick‘ zugedacht wurde. Denn der war vom lateinischen ‚Patricius‘ abgeleitet, in der Bedeutung „Patrizier, Adliger“. Und fürwahr, sagte ich mir, ganz abgesehen von meiner Person, ermangelte es unserem Berufsstand keineswegs an Adel- und Edelheit. Und wie wir so über diesen sehr schönen Lapsus Calami blödelten, fügte Camille den praktisch veranlagten, Edelpaprika-Duo noch den Papuafrosch hinzu, den kleinsten Frosch der Welt, und erschuf damit ein Übersetzungs-Trio, das fortan nichts mehr trennen konnte: Praktiker, Patrick und Papuafrosch. Ich antwortete, oh ja, die Übersetzer als Frösche zu betrachten, das sage mir durchaus zu, und ich werde umgehend erklären warum. Jedenfalls traf ich den Entschluss, mit dieser Dreifaltigkeit meine kleine Rede zu bestreiten.
Auf ins kalte Wasser, platsch!
Übersetzer als Praktiker: Schnell ein Blick ins Wörterbuch, unseren unverzichtbaren Begleiter durch Tage und Nächte. Dort steht, Praktiker seien „Personen, die sich auf die Ausübung einer Kunst / eines Handwerks verstehen“. Das Literaturübersetzen ist in der Tat sowohl Kunst als auch Handwerk. Bingo. Und als gute Handwerker hegen und pflegen wir unsere Werkzeuge. Wie bei allen meinen Kolleg·innen finden sich auf meinem Arbeitstisch so einige davon: zweisprachige Wörterbücher, die mal mehr und mal weniger hilfreich sind; dazu unsere wichtigsten Verbündeten, die ich ständig zur Hilfe rufe und die meine Kollegin Valery Larbaud „Konsularbücher“[6] nennt: die großen einsprachigen Wörterbücher, teils moderne, teils so alt, dass sie nur noch antiquarisch zu finden sind. Ich habe ein großes Faible für mein altes Portugiesischwörterbuch aus dem 19. Jahrhundert, in vier schönen Bänden mit zigarrenfarbenem Kopf- und Seitenschnitt und wunderschönen Einbänden, das mich allein durch seine Anwesenheit zur Arbeit ermuntert; und außerdem diese und jene Rarität wie Salvador de Bahias Wörterbuch des afrikanischen Portugiesischen, das Referenzwerk für Regionalismen des Rio Grande do Sul, oder auch Nachschlagewerke für Argot und spezielle Lexik, die mitunter direkt in der Hölle zu beziehen sind … Was ich an meiner Übersetzungspraktik mag, ist der Umstand, dass sie mir einen offiziellen Vorwand bietet, um mehr und mehr Bücher zu kaufen: Stets kann ich glaubhaft vermitteln, dass die Anschaffung dieses Romans oder jenes Nachschlagewerks absolut unverzichtbar ist und ich die Gelegenheit keinesfalls verpassen darf, da mir dieses oder jenes Glossar mal das Leben retten wird …
Doch „Praktiker“ bedeutet auch Mediziner, praktischer Arzt, Chirurg. Tatsächlich arbeiten wir Übersetzer·innen wie die oben genannten an lebender Materie: Der Text in seiner Ausgangssprache ist keineswegs mumifiziert, auch nicht versteinert, es handelt sich um organisches Material, zuckendes, pulsierendes Fleisch bis zum Rand voller Blut … Und all dieses Leben gilt es nun, in einen neuen Körper zu verpflanzen. Auf zur Transfusion, Infusion, Transplantation! Und Tupfer, bitte! Wenn wir das Skalpell führen, so tun wir das mit Feingefühl aber Bestimmtheit. Manchmal operieren wir am offenen Herzen: Dafür braucht es Fachwissen, Geschick und entsprechende Nerven. Wenn die übersetzenden Praktiker ihre Arbeit gut verrichtet haben, mit ihren Elfenfingern, und alles wieder zugenäht ist, beginnt das Herz des Werks erneut zu schlagen. Dann hören wir aus dem neuen Körper denselben Pulsschlag wie vor der OP – also fast.
Dann wiederum sind Übersetzer auch nur gewöhnliche Frösche. Die wissenschaftlichen Abhandlungen zu diesem Thema müssen erst noch geschrieben werden, aber für mich versteht sich das von selbst. Denn Übersetzer sind notwendigerweise amphibisch. Bei unserer Arbeit wagen wir uns weit vor, bis an den Rand der Sprache, wo das Ufer rutschig wird, und schnell verlieren wir den Halt: Wir fallen ins Wasser, und da kann uns kein Grevisse, Wahrig oder Duden als Rettungsring helfen. Wir müssen selbst schwimmen können, und das in unterschiedlichsten Gewässern, auch in trüben. Manchmal müssen wir den schlammigen Grund des Originals auch etwas aufwühlen, um herauszufinden, was darunterliegt. Wir müssen die Abgründe des Werks genau ausloten, müssen auch die geheimsten Klüfte und Spalten erforsche. Und dann, wenn das Abgabedatum naht, strampeln sich die Übersetzer zurück an die Oberfläche und erzählen alles Gesehene und Gefühlte in einer neuen, ungehörten Sprache, nämlich mit ihrem ganz eigenen Quaken. Der einzelne Übersetzer, die einzelne Übersetzerin muss, wie die Frösche des Aristophanes, alleine einen ganzen Chor abgeben mit all den Nuancen, Stimmvariationen und Anklängen des Originals.
Sollten diese aquatischen Abenteuer Sie verängstigen, kann ich zu Ihrer Beruhigung hier anführen, dass der französischer Autor Jean-Pierre Brisset, der in seinem Werdegang Konditor, Soldat unter Napoléon III, Sprachlehrer, unorthodoxer Linguist und verrückter Prophet war, im Jahr 1871 einen luftgefüllten Schwimmgürtel mit doppeltem Ausgleichsbehälter erfunden hat. Diese standesgemäß patentierte Gerätschaft kann uns alle im Sumpf der Wörter vor dem Versinken bewahren. Ich selbst benutze einen solchen Gürtel regelmäßig und habe nur Gutes darüber zu berichten. Und wie es der Zufall will – aber ist das noch Zufall? –, war es auch Brisset, der nachgewiesen hat, dass der Mensch vom Frosch abstammte. Er schrieb dazu: „ein Mensch, der sich in vollkommener Nacktheit betrachtete und mit dem Frosche vergliche, […] würde in diesem alsbald seinen Vorfahren erkennen.“[7] Im Weitere bewies Brisset, gestützt auf philologische Studien, dass zum einen das Lateinische nur eine Gaunersprache war, und das Französische offenkundig direkt auf die Sprache der Frösche zurückging. Das wäre an dieser Stelle genauer zu eruieren, doch leider fehlt uns dafür die Zeit …
Denn wir müssen den letzten Teil des Triptychons genauer betrachten: die Übersetzer als Patrick, als edler Patrizier.
Die Übersetzungskunst ist in der Tat edel. Wie könnte eine Tätigkeit, die zum Austausch von Wissen und Vorstellungswelten beiträgt, auch etwas anderes sein? „Alle Wissenschaft rührt von der Übersetzung her“, sagte schon Giordano Bruno. Die Übersetzung erweitert den Horizont des Originalwerks und vergrößert ihn in doppelter Weise: Zum einen kann es über die üblichen Grenzen hinaus gelesen werden; zum anderen bereichert sie es mit neuen Resonanzen. Die Übersetzung wirft mittels der Variationen und der von ihr angeregten Metamorphosen ein neues Licht auf den Originaltext, lässt alle Schattierungen anders schimmern, den Sinn neu hervortreten und sich neu entfalten. Ja, es liegt Noblesse in dieser Kunst, die eine gegenseitige Befruchtung der Sprachen anregt, z. B. durch den Austausch von Strukturen und Lexik, denn laut Goethe „ennuyiert sich jede Literatur zuletzt in sich selbst, wenn sie nicht durch fremde Teilnahme wieder aufgefrischt wird“[8] und die Vermittlung dessen fördert, was Bernard Simeone ihre „explorative Tugend“[9] nennt, also die Fähigkeit der Sprachen, in einer ästhetischen Zielsetzung von der normierten Version ihrer selbst abzuweichen.
Die Kunst der Übersetzer ist schön, himmlisch und poetisch wie die der Seiltänzer. Einen der größten Seiltänzer der Geschichte, Philippe Petit, habe ich als Nebenfigur bei der Übersetzung eines Romans aus dem Portugiesischen entdeckt. Am 7. August 1974 gelang Petit nach monatelanger Vorbereitung und mit der Unterstützung von Komplizen, ein Stahlseil zwischen den beiden Türmen des World Trade Centers zu spannen und in vollkommener Illegalität von einem Turm zum anderen hinüberzugehen. Eine Dreiviertelstunde lang spazierte er auf seinem Drahtseil hin und her und verhöhnte die angerückten Polizisten, die ihn festnehmen wollten. Was hat das mit Übersetzen zu tun? Der erste Turm ist die Ausgangssprache. Der zweite die Zielsprache. Das Stahlseil verbindet die beiden einander fernen Welten: die Übersetzung. Und in der Rolle des Seiltänzers: die Übersetzerin, der Übersetzer. Larbaud spricht hinsichtlich der Übersetzung von einem „leidenschaftlich gewünschten Gleichgewicht“: Wer in 415 Metern Höhe auf einem dünnen Seil steht, wie Philippe Petit, der sollte es besser gefunden haben, das leidenschaftlich gewünschte Gleichgewicht … Der geniale Seilgänger ist zudem der Autor einer lustvollen Abhandlung über den Seiltanz[10]. Diese Abhandlung überrascht, denn sie liest sich mitunter wie eine Betrachtung zur Kunst der Übersetzung. Hören Sie mal: „Das Seil zitterte. Allzu gerne würde man es mit Gewalt zur Ruhe zwingen, doch muss man sich leichtfüßig bewegen, ohne das Sirren des Seiles zu stören.“ Wäre das kein schönes Thema für ein Übersetzungsseminar: „Das Sirren des Seiles nicht stören?“ Und wenn er konstatiert, dass „Seiltänzer auch Erfinder sein müssen“, welche Übersetzer würden da widersprechen? „Die Grenzen, die Hürden, die Unmöglichkeiten möchte ich jedoch nicht missen, ich stelle mich ihnen jeden Tag“, schreibt Petit weiter. Ich bin überzeugt, dass viele Kolleg·innen diese Obsession teilen. Übersetzer sind Seiltänzer, die sich irgendwann vom Original lösen und sich mit leicht verrückter, doch unerlässlicher Kühnheit auf den Weg zur Zielsprache begeben. Und zwar ohne ständig den Absturz zu fürchten, da das Unterfangen sonst scheitern muss. Sie werden hart arbeiten, mit Fantasie und der nötigen Froschheit, äh Forschheit, von Freunden getragen, äh von Freude getragen: also ohne auf die ewigen Nörgler und Makler, äh Mäkler zu hören, die bei Übersetzungen immer nur sehen, was verlustig geht, und nicht, was gewonnen wird. Üble Gesellen …
Bei dem Begriff ‚Seiltänzer‘ muss ich zudem an Heinz Wismann denken. In seinem Buch Penser entre les langues („Zwischen den Sprachen denken“)[11] erwähnt er die Figur des Luftmenschen, in der er sich wiedererkenne, beruflich wie existenziell. Das Wort Luftmensch, stammt aus dem Jiddischen, ist nicht einfach zu übersetzen und bedeutet so etwas wie „leichtes Wesen ohne Wurzeln, Spaziergänger der Lüfte“ … dieser Spaziergänger der Lüfte lässt mich wiederum an ein französisches Wort denken, das ich sehr mag, nämlich an „néphélibate“, den „Wolkengänger“, der sich zusammensetzt aus den griechischen Wörtern für ‚Wolke‘, νεφἐλη, und für ‚laufen‘, βατἠρ. Der französische Schriftsteller François Rabelais hat diesen Begriff geprägt und für imaginäre Wolkenbewohner verwendet, die oben auf den Wolken leben. Und wie bin ich auf dieses Wort gestoßen? Durchs Übersetzen! Bei der Übersetzung eines portugiesischen Comics von José Carlos Fernandes, Le Plus Mauvais Groupe du monde[12], kam plötzlich ein nefelibata vorbei … Darin liegt eine weitere große Freude unseres Berufs: Das Übersetzen belebt unsere eigene Sprache mit neuen Lebensgeistern und holt Wörter aus der Versenkung, die wir vergessen oder niemals gekannt haben. Beim Übersetzen bergen wir aus Notwendigkeit und zu unserer größten Freude so manchen Schatz unserer Sprache, so einige Zierden und Klunker, äh Karfunkel, die wir allzu gerne wieder in Umlauf bringen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
[1] Eröffnungsrede zur zweitägigen Festveranstaltung des „Centre de traduction littéraire“ an der Universität Lausanne (Schweiz) anlässlich seines 35-jährigen Bestehens, gehalten am 7. Juni 2024.
[2] Der „weitergesponnene Faden“ war das zentrale Motiv der Festveranstaltung, inhaltlich wie auch im Layout aller Jubiläums-Dokumente und in der Raumgestaltung.
[3] Antoine Berman, Jacques Amyot, traducteur français – Essai sur les origines de la traduction en France, Berlin, Paris, 2012. („Jacques Amyot, französischer Übersetzer – Essay über die Ursprünge des Übersetzens in Frankreich“)
[4] „une parenté immémoriale de la traduction et de la métaphore“
[5] Das Programm Gilbert Musy wird vom Centre de traduction littéraire der Universität Lausanne mit der Unterstützung von Pro Helvetia durchgeführt und zeichnet Übersetzer·innen aus, die sich um die Weltliteratur verdient gemacht haben. Es geht einher mit einem Aufenthaltsstipendium im Château de Lavigny bei Lausanne, in dessen Rahmen die oder der Erwählte neben der Arbeit an eigenen Projekten auch eingeladen ist, Kulturvermittlung zu betreiben.
[6] Valery Larbaud, Sous l’invocation de saint Jérôme, Gallimard, Paris, 1946.
[7] Jean-Pierre Brisset, Œuvres complètes, herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Marc Décimo, Les Presses du réel, Dijon, 2001.
[8] in Johann Wolfgang von Goethe, Bezüge nach Aussen. Übersetzungen II. Bearbeitungen. Sämtliche Werke, Briefe, Tagebücher und Gespräche, 1. Abteilung, Sämtliche Werke Band 12, herausgegeben von Hans-Georg Dewitz, Deutscher Klassikerverlag, Berlin, 1999.
[9] Bernard Simeone, Écrire, traduire, en métamorphose, Verdier, Lagrasse, 2014.
[10] Philippe Petit, Traité du funambulisme, Actes Sud, Arles, 1997.
[11] Heinz Wismann, Penser entre les langues, Albin Michel, Paris, 2012.
[12] José Carlos Fernandes, Le Plus Mauvais Groupe du monde, édition intégrale, Cambourakis, Paris, 2018.